Formen, Farben, Material – das zeichnet die Hersteller der Designerstühle aus
Die unterschiedlichen Hersteller und Designer hinterlassen auch auf rein funktional wirkenden Stühlen ihren Fingerabdruck. Stilbasis zeigt, wie sich der Fingerabdruck zeigt und wie er gelesen wird.
Arper – ein leichtes, klares Design für den Stuhl
Das klare Design, das typisch für das italienische Unternehmen ist, zeigt sich auch in den Stühlen. Zu den beliebtesten Designer-Stühlen überhaupt zählen die Catifa Modelle von Arper, entworfen vom Studio Lievore Altherr Molina. Diese Stühle passen an den Esstisch genauso gut wie in den Konferenztisch oder ins Restaurant. Die Designmöbel der Leaf-Serie hingegen erinnern optisch an ein Blatt und bewegen sich ebenso flatternd im Raum. Das sind Designerstühle, die dem Raum Leichtigkeit verleihen.
Kristalia – scharf schneidet der Designstuhl Sharky den Raum
Das Design der Stühle von Kristalia erkennt man sofort. Der Minimalismus zeigt sind in den Modellen Sharky und Plana ebenso wie der unverwechselbare Stil. Sharky ist ein eleganter Stuhl der an den Esstisch genauso passt, wie ins Business-Umfeld.
Der Name rührt aus der Verbindung zwischen Struktur und Untergestell auf der Rückseite. Diese sieht ein wenig nach einer Haiflosse aus. Der stapelbare Stuhl Plana ist sowohl für Innen- als auch Außenbereiche geeignet. Er ist besonders widerstandsfähig und die Sitzfläche hat einen „Stöpsel“, der Regenwasser ablaufen lässt.
Pedrali – geradlinig, verchromt & lackiert
Die gradlinigen Designstühle von Pedrali fügen sich in nahezu jedes Interieur ein. Die verschiedenen Modelle der Babila Stuhl Kollektion eignen sich für unterschiedliche Einsatzbereiche. Der Babila 2740 kommt zum Beispiel mit einem verchromten oder lackierten Kufengestell daher und macht sich toll als Küchenstuhl oder auch im Projektbereich. Im Essbereich macht dagegen der gepolsterte Babila Soft 2751 eine gute Figur. Die Beine sind aus Esche und der Stoffbezug verleiht dem Stuhl einen wohnlichen Touch.
Magis – kreiert Kultobjekte
Der legendäre Chair One von Magis ist ein echtes Kultobjekt. Er besticht durch seine aufregende, geometrische Linienführung. Es gibt ihn mittlerweile in verschiedenen Ausführungen. Stuhl und Hocker in einem ist „Tuffy The Wild Bund“. Der drehbare und höhenverstellbare Stuhl macht sich gut an Ess- oder Arbeitstischen. Und während der Klassiker Troy in schlichtem, praktischen Look daherkommt, überzeugt der Gartenstuhl Flower mit verspielter Eleganz.
Plank – 3D Formholz Designerstühle für warme Räume
Holz ist ein dominierendes Material bei den Stühlen des Südtiroler Unternehmens Plank. Der Luna Swivel Drehstuhl zum Beispiel hat eine abgerundete Sitzschale aus 3D Formholz und passt hervorragend zum Luna Sled mit Kufengestell oder dem Luna Chair mit Vierfußgestell. Optisch wie materialtechnisch sticht der Myto-Stuhl deutlich heraus. Der freischwingende Stuhl ist aus High-Speed Kunststoff, äußerst robust und in vielen verschiedenen Farben erhältlich.
&tradition – der Designer Stuhl mit einer offenen Optik
Die Catch Stühle des dänischen Designermöbel Labels &tradition gehören zu den beliebtesten Designerstühlen. Er empfängt den Sitzwilligen optisch mit offenen Armen, denn die Armlehnen recken sich wie Gliedmaße nach vorne. Der Stuhl ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch robust und in verschiedenen Polsterungen auf dem Markt. Das junge Kopenhagener Unternehmen hat ein echtes Highlight kreiert.
Mater – zeitloses Kernleder trifft im Designerstuhl auf Eichenholz
Mater Stühle sind zeitlos und variabel einsetzbar. Der J80 Stuhl mit seiner aus geflochtenem Papier bestehenden Sitzfläche ist ein echter Klassiker. Er wurde schon in den 50er Jahren entworfen und ist auch mit Armlehne erhältlich. Freunde des klassischen skandinavischen Designs werden an dem Shell Dining Chair große Freude haben. Kernleder trifft hier auf Eichenholz. So lädt dieser Stuhl durchaus zum längeren Verweilen ein.